Hamam

Hamam

Hamam – eine uralte Tradition

Ein Hamam ist eine uralte Tradition, die seit Jahrhunderten in islamischen und arabischen Ländern praktiziert wird. Es ist ein Dampfbad, in dem eine spezielle Badezeremonie abgehalten wird. Im Fokus steht dabei die Entspannung durch Wasserdampf und eine anschließende Massage mit Seifenschaum. In Deutschland wird ein Hamam als Ort der Ruhe und Entspannung geschätzt. Was genau ein Hamam ist, wie eine Hamam-Behandlung abläuft und wie hoch die Preise für einen Besuch im türkischen Bad sind, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Was genau ist Hamam?

Ein Hamam ist eine traditionelle, orientalische Badeanstalt. Die Zeremonie in einem Hamam dient der Reinigung von Körper und Geist. Besucher durchlaufen Räume mit unterschiedlichen Temperaturen. Das ist wichtig, damit sich der Kreislauf langsam an immer höher werdende Temperaturen und an die Luftfeuchtigkeit gewöhnen kann.

Das Innere des Dampfbades besteht meist aus Marmor. Der erste Raum, den man betritt, nennt sich „Maslakh“ und ist ein Ruheraum. Durch diesen gelangt ihr in den „Sogukluk“. Hier liegt die Temperatur schon zwischen 30°C und 45°C. Das eigentliche Dampfbad erfolgt im nächsten Raum dem „Halvet“ mit einer Raumtemperatur von 50°C bis 60°C und einer Luftfeuchtigkeit von 65 Prozent. An der Wand des Hamams hängen.

Für was ist Hamam gut?